Programm
Vormittags
Katja Münker
Ausgebildet als Physiotherapeutin und Feldenkrais-Lehrerin, Studium in Zeitgenössischem Tanz, (Kontakt-) Improvisation und Instant Composition.
Kuration und Leitung von somatischen Aus- und Fortbildungen an der Somatischen Akademie Berlin. Solo- und kollaborative Performance-Projekte, performative Spaziergänge, somatische und künstlerische Forschung, Konferenzbeiträge, Kurationen und Publikationen zu den Themen
– Vernetzung von choreografischen & somatischen Praktiken
– Gehen & Performativität
– Teilhabe, Wahrnehmung & Umweltbezug
– Verkörpertes Verstehen, Sinnstiftung & Handlungfähigkeit
Das bewusste und lebendige Lernen, die Verbindung von individueller Freiheit und kollektiver Verbundenheit mit der Umgebung, sowie Freude und Leichtigkeit in Bewegung stehen im Mittelpunkt meines Unterrichts. Das Unterrichten ist lebendiger Teil meiner kontinuierlichen Bewegungs- und Entwicklungsforschung und meiner künstlerischen Arbeit. Diese ist geprägt von der Suche nach spürend-reflektierender Durchdringung unseres gemeinsamen menschlichen Potentials, sowie der Suche nach Wegen der konstruktiven und sozialen Entfaltung unseres jeweils individuellen Potentials.
(Foto-Credits: A. Heidenreich)
Workshop: Körper-Netz-Werken - Das Tensegrity-Prinzip
Das Tensegrity-Prinzip als lebendiges Modell für die organissche Verteilung und Kommunikation von Kraft und Kräften
Das Bindegewebe im Zusammenspiel mit dem Skelett bildet im Körper die physiologische Grundlage für ein stressfähiges und sich in der Schwerkraft selbst-aufspannendes System.
Im Sinne des Tensegrity-Prinzips entsteht so eine drei-dimensionale Anpassungsfähigkeit an Kräftewirkungen, die unseren Körper in seiner Formvarianz eins werden lässt und ihn gleichzeitig mobil in der Welt verankert.
In diesem praktischen Workshop nutze ich Körper-Wahrnehmungs-Experimente aus der Feldenkrais-Methode, der erfahrbaren Anatomie und Improvisation, um diese Wirkungsweisen am eigenen Körper zu erleben und das Potential auf Zwischenmenschliches, unsere Verwobenheit in der Welt und auf Arbeitsfelder anzuwenden.
Witali Bytschkow
Witali ist bereits 5300 km zu Fuß durch Europa gewandert. Die dabei erlebten Abenteuer gibt er als Speaker, u.A. bei TEDx, zur Inspiration an Menschen weiter. Dabei entstand gemeinsam mit Kamil Barbarski die Idee, diese Inspiration an Organisationen und Teams weiterzugeben, woraus Walkaboutyou entstand.
Mit Walkaboutyou bietet Witali Outdoor Workshops für Team und Organisationsprozesse an und begleitet diese dabei die Natur als Inspirations- und Kraftquelle zu nutzen.
Dabei bedient er sich Tools & Werkzeuge von Theory U, Search Inside Yourself, Design Thinking, Naturcoaching, sowie viele weitere Methoden und überführt diese in die Natur.
Außerdem ist er Unternehmer sowie Gründer von Rausgegangen, einer der größten Plattformen für regionale Künstler und Veranstaltungen in Deutschland.
Weitere Infos:
www.Walkaboutyou.org
LinkedIn
Workshop: Nature as a teacher
Die Natur als Lehrerin für regenerative und nachhaltige Organisationen
In diesem zweiteiligen Workshop bestehend aus Work- & Walkshop werden wir die Natur als Lehrerin für regenerative und nachhaltige Organisationen betrachten.
Der älteste bis jetzt entdeckte Baum der Welt ist ca. 10.000 Jahre alt, der durchschnittliche Baum in Deutschland ist ca. 77 Jahre alt.
Wie kommt es, dass der Unterschied so gewaltig ist? Wie greifen wir als Mensch in unser Ökosystem ein und welche Auswirkungen hat das Handeln? Warum wollen wir “Aktiv” werden, wenn manchmal das “Still” sein die richtige Antwort wäre.
Witali nimmt dich mit auf eine Reise durch die Natur, durchs Wahrnehmen, Spüren, Still sein und wie dieser Prozess uns und unsere Organisationen inspirieren kann.
Teil I besteht aus einem Impuls und die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen und in Kleingruppen einzutauchen.
Teil II ist ein Outdoor-Teil, dem Walkshop, bei dem wir uns außerhalb des Geländes unter der Moderation von Witali bewegen werden.
Julia Hinkel
Mein Anliegen ist es, dass sich Menschen und Unternehmen mit Regenerativität beschäftigen, damit sie kraftvoll zukunftsfähige Organisationen und eine lebenswerte Welt von morgen gestalten. Ich bin überzeugt, dass wir diese regenerative Kraft in Organisationen brauchen, damit grundlegender Wandel möglich ist.
Ein Kernelement von Regenerativität ist für mich die (Wieder)Entdeckung der Lebendigkeit und die Anwendung von Prinzipien des Lebens. In meiner Arbeit habe ich die Kraft von nährenden Beziehungen und echtem Kontakt kennengelernt. Das Bedürfnis danach steckt in uns allen. Wir können damit regenerative, wirtschaftlich erfolgreiche und resiliente Unternehmen gestalten.
Dabei greife ich zurück auf meine Lebenserfahrungen, meine Erforschung des Wesentlichen sowie auf 15 Jahre Berufserfahrung in der Begleitung von Organisationen, Teams und Einzelpersonen bei ihren Veränderungsprozessen, insbesondere bei der Implementierung von agilen Methoden, selbstlernenden Prozessen und freudvoller Zusammenarbeit.
Kontakt über:
www.re-ground.de
Workshop: Führung in der Natur
“Die Natur ist das erfolgreichste Unternehmen, das je gegründet wurde.“
Frederic Vester
Über Milliarden Jahre hat die Erde Bedingungen geschaffen, die es dem Leben ermöglichen, sich ständig zu erneuern, in neue Formen aufzublühen und unter sich verändernden Lebensbedingungen zu gedeihen; im besten Sinne regenerativ zu sein.
Doch was bedeutet dies für Führung? Gibt es Führung in der Natur?
Wenn ja, wie sieht sie aus? Und wie können wir uns eine Führung vorstellen, die sich an den Prinzipien des Lebendigen ausrichtet?
Ich gebe dazu Impulse und öffne einen Raum, in dem wir gemeinsam diese spannenden Fragen erkunden und regenerative Führungsprinzipien co-kreieren.
Britta Heine
Britta Heine ist Denkpartnerin und Transformationskomplizin. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie den inneren Wandel von Menschen und Organisationen, um so zu einer regenerativen Gesellschaft beizutragen. Sie hat dem Kompass gemeinsam mit den Transformationskomplizen entwickelt.
Workshop: Der Transformationskompass -
Zukunftspfade erkunden, navigieren und voran gehen.
Der Workshop richtet sich an Menschen, die aktive, kreative und reflektierte Gestalter:innen einer regenerative Gesellschaft sind, oder werden wollen, – und auf der Suche nach Inspiration und wirksamen Hebeln dafür sind.
Mit diesem Workshop laden wir dich ein, den Transformationskompass kennenzulernen – eine Navigationshilfe für den Wandel von Innen – für dich selbst, für Teams, für Organisationen, für die Gesellschaft. Erkunde mit uns Zukunftskompetenzen, hilfreiche Denkansätze, kraftvolle Strategien, handfeste Praktiken und hilfreichen Haltungen für die sozial-ökologische Transformation.
Alice Gedamu
Hi, ich bin Alice Gedamu. Ich arbeite als systemische Coach und berate Organisationen Rund um das Thema Circular Economy.
Mein beruflicher Hintergrund ist divers: In den letzten Jahren habe ich , einen Think und Do Tank für die Circular Economy – und , eine nachhaltige Baugenossenschaft, mitgegründet. Parallel habe ich bei Artop eine Ausbildung zur Systemischen Coach gemacht. Zuvor habe ich in der Recyclingbranche für die ALBA Group innovative Recycling Lösungen in Europa und im Mittleren Osten umgesetzt.
Ich bin Teil der Advocacy Gruppe Nodoption, die sich für die Rechte von LGBTQ+* Eltern einsetzt und spiele in MOTHER TONGUE von Lola Arias.
Emma Marx
Ich bin Emma Marx. Ich arbeite bei Neue Narrative – als Printmagazin und digitaler Verlag befähigen wir Menschen dazu, eine bessere Wirtschaft für alle zu gestalten. Wenn ich nicht gerade Artikel für das Magazin schreibe, mache ich Neue Narrative zu einer regenerativen Organisation. Dabei bewege ich mich immer zwischen interner Umsetzung und Kommunikation nach außen. In meiner Arbeit und meinen Texten will ich Unternehmen nicht als Retter*innen heroisieren, aber dennoch ihre Potentiale aufzeigen, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Vorher habe ich in der humangeografischen Forschung gearbeitet und Transformationsstudien studiert: Mich treibt um, wie wir ineinander verschränkten sozialen und ökologischen gesellschaftlichen Wandel schaffen können.
Workshop: Guter regenerativer Bericht
Fast niemand schreibt gerne Nachhaltigkeitsberichte und noch weniger Menschen lesen sie gerne. Dabei steht in diesen Texten idealerweise klar und deutlich, wie die Organisation tatsächlich zu Regenerativität steht, welche Maßnahmen umgesetzt wurden, was geplant ist – ohne greenwashing.
Jede Organisation sollte dabei sein, das eigene Geschäftsmodell regenerativ zu gestalten und darüber kommunizieren. Bei Berichten die richtige Balance zu finden, ist gar nicht so leicht. Wir zumindest hatten viele Fragen: Was genau ist eigentlich regenerativ? Wie kann sich ein Unternehmen diesem Ziel nähern? Wozu braucht es einen regenerativer Bericht? Wie kommuniziert man ihn? Und überhaupt: Was ist der Kern vom Bericht? Was ist wichtig? Wo wird er unleserlich? Und an wen wenden wir uns eigentlich?
Wir möchten mit euch gemeinsam in einem interaktiven, bewegungsreichen Workshop ergründen, was regeneratives Wirtschaften bedeutet und welchen Beitrag ein regenerativer Bericht dazu leisten kann.
In einer szenischen Lesung teilen wir Erkenntnisse und Fragen aus dem ersten regenerativen Bericht von Neue Narrative. Anschließend geht es um das, was ihr berichten wollt: Wir nähern uns euren Bericht nicht schreibend, sondern durch Improvisation, Bewegung und Requisiten und szenische Übungen und finden so neue Wege, wie wir über Regenerativität sprechen.
Sheila Emmengger
Sheila (Sheila Emmengger, Dark Horse Workspaces) begleitet als Innenarchitektin und Service System Designerin Unternehmen bei der Entwicklung von Menschenzentrierten Arbeitsumgebungen. Innerhalb des Dreiklangs Mitarbeiter:innen-Bedürfnisse, Organisationsziele und dem größeren Umfeld gibt es viele mögliche Gleichgewichte – diese individuell zu beleuchten und zu definieren, fasziniert Sheila bei jedem Projekt aufs Neue wieder.
Dr. Karen Oltersdorf
Karen (Dr. Karen Oltersdorf, Dark Horse) ist systemische Organisationsberaterin & Coach und hat sich schon während ihres Psychologiestudium besonders dafür interessiert (und viele Jahre dazu geforscht) wie die gestaltete Umwelt auf uns Menschen wirkt, welche Gefühle und welches Verhalten nicht nur durch unsere soziale, sondern auch materiale Umgebung befördert werden.
Workshop: Regenerative Räume explorieren
Wir wollen mit euch explorieren, wie ihr eure Arbeitsräume so gestalten könnt, dass sie euch wach und inspiriert halten. Wir bringen Impulse aus unserer architektur-/psychologischen Arbeit mit und unseren „Büro-Baukasten“ mit – Ihr euere eigene Erfahrung und eure Gespür für gute Räume!
Wir laden euch ein, gemeinsam zu sammeln, was „regenerative Qualitäten“ für euch sind, wo und wann ihr sie findet. Welche Aktivitäten (und Verfassungen) brauchen welche (Raum-)Qualität? Und was davon lässt sich in digitale Räume und hybride Settings übertragen? Nach Selbstreflexion und Austausch, könnt ihr mit unserem Bürobaukasten explorieren, wie ihre euer Büro anders gestalten und wie euch mehr regenerative Räume schaffen könntet.
Dark Horse & Dark Horse Workspaces
Lea Willer
Lea Willer, systemische Therapeutin, aktiv bei Extinction Rebellion und
der Gruppe “Earth holder” aus der Tradtion des engagierten Buddhismus
von Thich Nhat Hanh.
In unseren Angeboten versuchen wir als Earth holder sowohl die
spirituelle als auch aktivistische Welt bzw ihre Mitglieder zusammen zu
bringen und eine Brücke zwischen ihnen zu schaffen. Wie kann ich
nachhaltig aktiv sein und bleiben? Welche Basis hat mein Engagement
zwischen “Welt verändern” und “mich selbst verändern”? In diesem Rahmen
geben wir Workshops zu regenerativen Themen, organisieren Retreats,
öffentliche Sitz- und Gehmeditationen und begleiten Aktivsti sowohl auf
der Straße als auch emotional.
Vor allem möchten wir dazu beitragen, dass wir Menschen uns wieder als
Teil des Ganzen, insbesondere der Erde wahrnehmen, weil das entscheidend
ist dafür, wie wir mit der Erde umgehen und auf ihr (über)leben.
Workshop: Regenerative Kulturen- Eine Einführung mit Übungen
In diesem Workshop befassen wir uns mit dem Grundverständnis von
regenerativen Kulturen und möchten sowohl einen Über- als auch Einblick
hierzu geben:
Wie verstehen wir Regenerative Kultur(en)? Auf welchen Ebenen können wir
sie betrachten? Was bedeutet das für mich persönlich und für meine
Organisation?
Außerdem befassen wir uns in kleinen Übungen mit den Fragen: Wie können
wir die Wirkungen des toxischen (also nicht-regenerativen) Systems in
uns erkennen, unsere Gefühle und Gedanken dazu mit anderen teilen, um so
einen Transformationsprozess zu ermöglichen – in uns, in unseren
Gemeinschaften und global?
“Die Blaue Stunde”
…ist die Stunde des Dämmerlichts, während der die Sonne unterhalb des Horizonts wandert und dem Blau in all seinen Schattierungen den Himmel überlässt,
… „ist die Stunde des Träumens, eine Spanne relativer Freiheit, der Augenblick des Freiseins von Tag und Nacht“ (Wolfgang Koeppen),
… ist die Stunde nach dem Mittagessen von 14 bis 15 Uhr, in der Du selbst regenerativ auftanken kannst
… und Dich mit dem guineischen Musiker Paraya Diallo zum Rhythmus des Lebens bewegst,
… Dich von Maggie Peterson durch Kurzmeditationen leiten lasst, die dem Gesunden Denken nach Viktor Philippi folgen,
… mit Marek Spitczok von Brisinski tief durchatmest oder
…. Dich mit der Person vor euch in der Mittagessenschlange irgendwo in der Sonne niederlässt und die Erlebnisse und Gedanken aus dem letzten Workshop verdaust.
Klangbad West-Afrika
Seine Musik spielt Paraya Diallo für die Menschen und vor allem mit ihnen. Es ist leicht, in seine Musik hineinzugrooven und – wer mag – kann mitsingen. Die Songs sind von tiefer Spiritualität, Liebe zu den Menschen und Zuversicht ins Leben geprägt. Seine Musik ist intensiv klangvoll, lebendig und fröhlich zugleich. Seine Musik trägt. Paraya spielt für uns zusammen mit spielt für uns mit Moussa Coulibaly (Balafon) und Thomas Osei (Kalebasse).
Das Konzert am OE-Tag wird sein erstes Konzert in Berlin sein, wo er seit April 2023 lebt. Geboren wurde Paraya in Westafrika Guinea-Conarkry. Er wuchs bei seiner geliebten Großmutter auf, von der er lernte, mit der Natur zu leben und stets allen Lebewesen mit Respekt zu begegnen. Schon früh folgte er seiner Leidenschaft für die Musik und studierte bei verschiedenen Lehrern, u.a. bei dem Gitarristen und Komponisten Alpha Yaya Diallo. Paraya Diallo spielte in verschiedenen Bands und begann 2019 seine eigenen Projekte als Solist. Seine ersten Aufnahmen enstanden im Studio JJ Music in Conakry. Im Mai dieses Jahres ist seine erste Single erschienen und auf das erstes Album dürfen wir gespannt sein (erscheint Herbst 23). Paraya Diallo komponiert und textet seine Songs selbst während der Pandemie. Geschrieben sind sie in Französisch, in seiner Muttersprache Peulh und in den anderen Sprachen von Guinea.
Kontakt: m.parayadiallo@gmail.com
Webseite: www.parayadiallo.com
Linktree: linktr.ee/parayadiallo
Nachmittags
Kawira Nyaga
Kawira is a facilitator and coach that evokes the innate wisdom that lies within groups, teams and individuals. Her approach is based on the notion that more awareness of and access to inner and outer powers is key to personal, social and professional development. Having worked and lived in various parts of the world, she is very familiar with issues of inclusion and belonging that inform her facilitation style. Her vision is a world where people of all walks of life feel empowered to authentically lean in. Kawira is based in Zurich and works internationally.
Contact: nyagakay@gmail.com
Websites: www.kawiranyaga.com,
https://diamondleadership.com/cm-expert/kawira-nyaga/
Languages: Swahili, English, basic German
Dr. Tanja Hetzer
Tanja has been running a private practice for coaching and supervision since 2007. She accompanies individuals and teams in NGOs and other organizations as a supervisor, team and organizational developer. She has a wealth of experience working with people in leadership positions as well as with teams in high diversity. For almost 20 years she has been giving seminars in the field of personal development, conflict work and leadership trainings. Tanja works on the basis of process-oriented psychology according to Dr. A. Mindell. Tanja is based in Berlin and works internationaly.
Contact: hetzer@hanuman-institut.de
Website: www.hanuman-institut.de
Languages: German, English, French
Workshop: The Regenerative Use of Power
Nourishing resilient cultures
(workshop in English)
In our “Power” workshop we would like to show you why it is important to know, own and use your power well. When we are not identified with it, we create chaos in our professional and personal lives in various ways, which impacts people around us and ourselves negatively. We advocate working on your own clarity, resilience, and relationship to power, so that you can create a nurturing ground and safe framework for your team, where everyone can contribute, be creative and develop. We will present exercises on how to get more in touch and nourish your inner and outer powers.
Kawira and Tanja share a passion for encouraging people to acknowledge their own power and to use it responsibly. They also love exploring power dynamics with each other, especially given their different cultural backgrounds and experiences.
Im Workshop sprechen wir Englisch, werden genügend Raum für Übersetzunghilfe geben. Englische Grundkenntnisse reichen für eine Teilnahme aus.”
The workshop is in English, but we will also provide room for translation assistance, so anyone with basic English skills is sure to be well included.
Emily Poel
Emily Poel has been teaching embodiment in Berlin for the past 15 years and has developed a wide range of formats and tools using body awareness and movement to better understand and directly experience how creativity, learning, and thinking work from an embodied point of view. As the co-founder of Embodiment at Work and an avid reader of professional literature, she is a strong advocate for translating theory into real-world, physical practice, particularly in the areas of work and education. www.embodimentatwork.co
Workshop: Silence as Regenerative Practice
How and why is the experience of silence restorative and regenerating? How can we practice cultivating more stillness and silence in our daily lives? What do physical movement and nature have to do with our experience of silence?
We often think of silence as the absence of noise and something that can be practiced primarily by sitting still. Yet the experience of silence is as individual as we are and can come in many different shapes and sizes, depending on our individual preferences and circumstances at any given time.
In this two-hour workshop we will explore the experience of silence from a variety of perspectives – including our physical senses, various forms of movement, and attunement with nature. Our goal is to rediscover what we each individually would like to practice and how we can integrate it into our daily lives in small and simple ways to create a regenerative and positive flow between ourselves, others, and the natural world around us.
Kerstin Gollembiewski
Nach 15 Jahren in der Friedens- und Menschenrechtsarbeit habe ich es im vorletzten Jahr gewagt und mich selbständig gemacht. Um sozialen Wandel und Transformationsprozesse nicht nur in der Ferne, sondern auch in meiner Heimatgesellschaft zu begleiten. Und um dies vor allem mit narrativen Methoden zu tun.
Dabei geht es mir zunehmend darum, Menschen zu ermutigen und zu ermöglichen Zukunftsnarrative zu entwerfen, die es ihnen erlauben sich auf den Weg zu machen und diese Zukunftsvorstellungen ganz konkret mitzugestalten.
In Gruppen ist dafür zumeist grundlegend, erst einmal die gemeinsame Ausgangssituation zu verstehen – und dabei alle Beteiligten zu hören und zu sehen. Auch dafür empfinde ich die Arbeit mit Geschichten als große Bereicherung.
Mehr Informationen zu meiner Person findet Ihr unter:
www.kerstingollembiewski.de
Erzählkreis: Geschichten für ein Wiederfinden und Neu-Beginnen
Das Neue ist immer schon im Alten vorhanden
Ein neuer Begriff ist aufgetaucht… und zunehmend in ‚aller Munde‘. Regenerativ. Wenn es um Entwicklung geht, die großen Veränderungen die es zu brauchen scheint, um die Erde und damit auch uns zu erhalten, und unser Miteinander, sei es im Privaten oder Beruflichen.
Doch was bedeutet dieser Begriff? Im Konkreten. Für Dich. In Deiner Lebensrealität. Und auch: wie fühlt er sich an?
Um uns diesen Fragen anzunähern, möchte ich Euch in einen Erzählkreis einladen. Auf der Suche nach Geschichten, die von Regeneration erzählen. Dabei halten wir (auch) Ausschau nach dem Leisen, vielleicht noch Versteckten oder Zaghaften in unserem Leben – und unserer Beziehung zu diesen Geschichten, die zutiefst persönlich ist.
Wera Stein
Wera Stein arbeitet seit 2014 in der Wigwam eG, einer Kommunikationsagentur für soziale und ökologische Ziele. 25 Menschen besitzen das Unternehmen und wirtschaften gemeinsam. Dabei entstehen politische Kampagnen, wohlgeformtes Design, passgenaue Websites und sinnstiftende Prozessberatung.
Wera Stein war 2016 neben ihrer Arbeit als Webkonzepterin und Moderatorin an der Umwandlung von der GmbH in die Genossenschaft (eG) beteiligt, im Aufsichtsrat und ist heute im Vorstand für interne Organisationsentwicklung. Ausgebildet im zeitgenössischen Tanz hat sie die Erfahrung gemacht, Teil des Ganzen zu sein und gleichzeitig sie selbst zu bleiben. Diesen Anspruch überträgt sie gern auf die Prozesse in Organisationen.
Email: wera@wigwam.im
Website: www.wigwam.im
Workshop: Feminist Leadership braucht Struktur und Geschichten
Nur weil wir wissen, wie es nicht mehr sein soll, wissen wir noch lange nicht, wie es geht. Feminist Leadership will nichts weniger als die Neugestaltung der Arbeitswelt mit dem Ziel der sozial-ökologischen Transformation. Für alle. Aber wie spüren wir die Richtung auf, wenn das Ziel vage ist? Wann gehen wir mutig voran, hören zuversichtlich zu und verbinden uns miteinander? In der Dunkelheit setzen wir einen Fuß vor den anderen und erforschen den Weg. Und stellen manchmal wieder die Frage: Warum ist das jetzt feministisch?
Im Workshop werden wir uns mit Strukturen beschäftigen, die kontinuierlich Feminist Leadership in Organisationen ermöglichen. Es geht um Sprungbretter wie Genossenschaft, Quoten und den Menstruationszyklus bei der Arbeit.
Wir werden außerdem erkunden, wie Theorien und Geschichten unseren Richtungssinn schärfen und unsere Vorstellungskraft in Schwung bringen. Es geht um Arbeitsmärchen (4-in-1-Modell, Frigga Haug), die Kraft des Zweifelns (Source, Tom Nixon), und das erste Werkzeug der Menschheit: den Beutel (Tragetaschentheorie, Ursula K. Le Guin).
Lino Zeddies
Lino Zeddies ist Berater für Transformation, Selbstorganisation und Utopie-Entwicklung bei Reinventing Society. Nach Lebensstationen als Pluraler Ökonom, Geldreformer und Coach in denen er sich intensiv mit gesellschaftlicher als auch innerer Transformation auseinandersetzte, ist sein Wirken auf integrale Gesellschaftsentwicklung ausgerichtet. Im April 2020 hat er das Buch “Utopia 2048” veröffentlicht, in dem er die zahlreichen kleinen und großen Lösungen für eine schönere Welt erzählerisch zusammenfügt.
Seine Website: www.linozeddies.de | Seine Organisation: Reinventing Society | Sein Roman über eine inspirierende Zukunft: “Utopia 2048”
Simone Bromma
Simone Bromma ist Mitgründerin von Wecreation und Co-Creator der Lernplattform ,Future Skills’. Das Team von Wecreation befähigt Menschen in Organisationen, durch Kulturwandel und Zukunftskompetenzen die eigene (Arbeits-)Welt aktiv zu gestalten. Als Befähigerin, Design-Thinkerin und Organisationsentwicklerin begleitet sie Organisationen, Teams sowie Lernende aus verschiedenen Kontexten (z.B. Energiewirtschaft, kommunale Unternehmen, Hotels, Bildungseinrichtungen) auf ihrer Lernreise. Weiterhin forscht sie daran, wie Design Thinking und andere agile Methoden eingesetzt werden können, um Unternehmenskultur positiv zu verändern.
www.futureskills.org || www.wecreation.de
Workshop: Regenerative Organisationen – Erfahrungsaustausch und Reflexionsraum
Was macht eine regenerative Organisation aus? Welche Strukturen braucht es? Was bedeutet es, zyklisch zu arbeiten, kollektiv zu führen und der Emergenz zu vertrauen? Und was hat das mit Ökosystemen, der Natur und der eigenen Lernfreude zu tun?
Im Workshop möchten Lino von Reinventing Society und Simone Bromma von Wecreation Erfahrungswerte, Good Practices und Einsichten aus ihren jeweiligen Organisationen teilen und zum gemeinsamen Austausch über regenerative Organisationstrukturen und -kulturen einladen. Anvisiert ist ein emergent-lebendiges und ko-kreatives Format, das inspiriert und einlädt, mutig neue Wege zu beschreiten.
Ella Lagé
Ella Lagé (Dipl. Des, MA) hat den Stellar Approach bei TheDive mit entwickelt und begleitet damit Unternehmen auf ihrem Weg hin zu regenerativer Nachhaltigkeit. Warum das bei TheDive so genannt wird, wie Organisationen dort hinkommen können und was 3 betrunkene Männer in einem Auto damit zu tun haben, erfahrt ihr in ihrem Workshop.
Workshop: The Stellar Approach
Der Klimawandel ist die drängendste Herausforderung unserer Zeit. Auch in Organisationen ist der Druck angekommen, und Nachhaltigkeit ist heute das bestimmende Thema der Transformationsagenda. Doch diese massive Herausforderung ist für viele Organisationen überwältigend.
Der Stellar Approach® ist ein leichtfüßiges Programm, das Teams dazu befähigt, Schritt für Schritt zum regenerativen Wandel der eigenen Organisation beizutragen. Und damit das eigene Überleben zu sichern.
Britta Loschke
Britta Loschke versteht ihre Arbeit als besonders gelungen, wenn Postionen in Bewegung kommen und Schritte möglich werden, die vorher nicht denkbar waren. Auf dem Weg dorthin unterstützt sie den Fokus auf gute Erfahrungen und den Mut zu Visionen. Anregende konkrete Zukunftsvorstellungen sind für sie der Beginn einer Veränderung… ebenso ein Augenzwinkern und Langmut für die Phasen, in denen sich rein gar nichts zu bewegen scheint.
Sie ist Dipl. Ing. Landschaftplanung und Magistra Erziehungswissenschaften, ebenso wie Supervisorin und hat eine besondere Leidenschaft für die Facilitation von großen Gruppen.
Christa Cocciole
Christa Cocciole ist eine in Berlin ansässige Körperorientierte Systemische Therapeutin (DGSF) und Beraterin für Embodied Leadership. Sie verbindet ihren Hintergrund als Tänzerin, Choreografin und soziale Aktivistin mit ihrer spirituellen Praxis zu einem Ansatz, den sie “Radical Presence: moving with playful compassion” genannt hat. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Organisationen und Communities, um die Resilienz und die systemische soziale Transformationen zu stärken.
Ihre mehr als 30-jährige internationale Erfahrung als Therapeutin mit Spezialisierung auf Trauma hat sie an Orte wie Bosnien während und nach dem Krieg, in psychiatrische Krankenhäuser sowie in die Team- und Gemeinschaftsbildung zu Themen der verkörperten sozialen Gerechtigkeit in den USA und in ganz Europa gebracht. Derzeit arbeitet sie als Therapeutin und Trainerin in ihrer privaten Praxis (live und online) mit Einzelpersonen, Teams, Gruppen und Organisationen.
Für weitere Informationen: www.christacocciole.com
Workshop: Emergent Strategy
Uns – Christa Cocciole und Britta Loschke – beschäftigt schon lange der Widerspruch zwischen Selbtsorge und Sorge oder Verantwortung für Andere und das Gemeinsame.
Was wäre, wenn dieser Widerspruch ein vermeintlicher ist? Was, wenn mehr Achtsamkeit für mich einer Aufmerksamkeit und Sorge für Andere und das Ganze gar nicht widerspricht? Was, wenn für-sich-sorgen bedeuten würde, in Verbindung zu gehen? Was, wenn neben unsere berechtigte Begeisterung für Dinge-allein-schaffen die Erfahrung von Aufeinander-Angewiesen-Sein oder Verletzlichkeit tritt?
Im Workshop widmen wir uns auf eher somatisch-kognitiven Wegen der Frage, was „emergent strategy“ nach adrienne maree brown zu einer regenerativen Kultur beitragen kann… und was möglich wäre, wenn Verbindung, Vertrauen und die Überzeugung, Teil eines Ganzen zu ein in das Wertesystem von Organisationen einwandern.